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aktualisiert am 01.11.2022

Projekt 2012: Zirkus

 

Fakir, Magier und Clowns begeistern gleich zweimal

In dieser Woche gastiert ein ganz besonderer Zirkus in Füchtorf. Der ehemalige Aachener Kinderzirkus "Pinocchio" ist im Nachlass von der Warendorfer Kinderhilfsorganisation Aktion Kleiner Prinz übernommen worden. Nachdem das Zelt bereits zur Probe in Füchtorf aufgebaut und die vielen Koffer und Requisiten gesichtet worden waren, gab es für das Füchtorfer Lehrerkollegium keine weitere Überlegung, wie das Thema der anstehenden Projektwoche zu benennen sei: "Zirkus" natürlich. 

Und so leuchtet das rot-gelbe Zelt auf dem Schulgelände bereits seit Tagen einladend und geheimnisvoll. In allen Klassenräumen, in der Sporthalle und selbst in der Aula kommen die Schülerinnen und Schüler zusammen, um für die Vorstellungen am Freitag ihre Kunststücke einzuüben und zu perfektionieren.

Für Kinder der Jonglagegruppe gilt es beispielsweise, mit ihren Tüchern, Bällen und Tellern die Erdanziehungskraft zu überwinden. Als mutige Männer müssen die Fakire ihre Furcht vor Scherben besiegen, wenn sie die Zuschauer zum Staunen bringen wollen. Die Zauberer arbeiten an den Feinheiten ihrer magischen Tricks, und die Clowns werden den Zuschauern die Zeit mit ihren spaßigen Einlagen versüßen. Seifenblasen, fliegende Bälle, Pferdequadrille, Akrobaten und eine Elefantendressur erwarten die Zuschauer am Freitag außerdem im Zirkuszelt. 

Bereits am Donnerstag zur Generalprobe kommen die Kindergartenkinder in den Genuss einer spannenden Aufführung. Am Freitag jeweils ab 14 Uhr und ab 16 Uhr gibt es die Hauptvorstellungen. Eingeladen sind Eltern, Großeltern, Geschwister und Zirkusbegeisterte. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Aktion kleiner Prinz sind willkommen. (Quelle: Die Glocke vom 13.6.2012)

 

Todesmutige Fakire

Zirkusprojekt in der Füchtorfer Grundschule

Todesmutig legt sich Fabian in die Scherben. Er bleibt cool und verzieht keine Mine. Und als ob das noch nicht mutig genug wäre, setzt sich Mitschüler Maximilian auf ihn drauf. Es knirscht und knackt, beide reißen die Arme noch oben und jubeln. Völlig unversehrt stehen sie wieder auf und genießen ihren Auftritt. Die beiden gehören zur Gruppe der Fakire, die am Freitag im Zirkus an der Grundschule ihren Auftritt haben werden. "Beim ersten Mal bin ich nur mit den Füßen aufs Glas getreten. War erst komisch", gibt er zu. "Ich hatte erst ein wenig Angst", sagt auch Michel. "Das sind unsere mutigsten Männer", strahlt Schulleiterin Marlies Borisch, die selbst die Fakire trainiert. "Erst wollten nur zwei, drei Schüler, jetzt wollen sie alle."

Das Zirkusprojekt läuft seit Montag in der Schule und endet am Freitag in zwei großen Vorstellungen der Schüler. Die Aktion "Kleiner Prinz" hatte von Jupp Steinbusch aus Aachen ein Zirkuszelt bekommen, das dieser in Krisengebieten eingesetzt hatte, um mit traumatisierten Kindern zu arbeiten. Der Zirkus hieß "Pinocchio" und hatte das Motto: "Jede Träne, die man lacht, muss man nicht weinen. Ein Arbeitskreis sollte ein Konzept für das Zelt entwickeln. "Unsere Eltern schlugen eine Projektwoche vor", sagt Lehrerin Karin Kirsch, die dann die Organisation übernahm. "Ich habe schon mehrere Zirkusprojekte gemacht und mich auch fortgebildet", berichtet die Pädagogin.

Die Kinder konnten dann klassenübergreifend wählen, was sie machen möchten und schnell hatten sich die Gruppen gefunden, die nun 18 verschiedene Nummern präsentieren werden. Zwei Stunden pro Tag wurde geübt, zudem gebastelt und vieles ausprobiert. "Wir machen den ganzen Zirkus selbst. Vom Aufbau bis ins kleinste Deteil", versichert Karin Kirsch, die von Sabine Schneegans, Erich-Kästner-Förderschule, und natürlich vom gesamten Kollegium unterstützt wird. Denn alle Lehrerinnen sind fleißig und engagiert dabei, um mit ihren Gruppen den Auftritt vorzubereiten. Technische Unterstützung liefert Jens Högemann vom TaW und Vater Mitch Teepe, der sich ums Licht kümmert.

Am Freitag um 14 Uhr treten die B-Klassen und um 16 Uhr die A-Klassen auf. Jeweils 75 Schüler präsentieren unter anderem einen Drachen, der zur Eröffnung durchs Zelt läuft. Dazu Clowns, Jongleure, Tänze, Zaubereien, Akrobatik, Schwertschlucker, eine Reiterquadrille, die stärksten Männer Füchtorfs, Pyramiden und zum Abschluss Riesenseifenblasen.

"Jedes Kind kann sich einmal vor Publikum darstellen. Das stärkt das Selbstwertgefühl", erklärt Karin Kirsch den pädagogischen Ansatz. Zudem stehen Kreativität, darstellerisches Vermögen, Konzentration und Team-Work im Mittelpunkt.

Rund 180 Zuschauer können ins Zelt, das auf der Wiese vor der Schule bereits am Freitag aufgebaut worden ist. Der Eintritt ist frei, aber "wir gehen mit einem Hut rum und sammeln für den Kleinen Prinzen". (Quelle: Westfälische Nachrichten vom 14.06.2012)

 

Zirkus Füchtorforani zeigt junge Stars in der Manege

Alle Sitzplätze des bunten Zirkuszeltes auf dem Geländer der Füchtorfer Grundschule waren am Freitag bereits lange vor dem Beginn de beiden Vorstellungen besetzt. Kurzerhand wurden einige Planen hochgehoben, damit noch mehr Zuschauer auf Stehplätzen geschützt vor dem Regen die Attraktionen der Akrobaten und Künstler des Zirkus Füchtorforani bestaunen konnten.

Sehenswert war jeder einzelne der 18 Programmpunkte. Ob es der starke Mann, die schmerzunempfindlichen Fakire, der Schwertschlucker oder die Clowns mit ihren netten Scherzen waren. Auch die Bodenakrobaten, Flying Six und Flying Socks sowie die Jongleure hatten innerhalb der vorangegangenen Projektwoche ein zirkusreifes Programm einstudiert, oder, wie Karin Kirsch in der Ansage zu den Jongleuren versprach: "Alles, was wie werfen, fangen sie auch wieder auf."

Die Zauberer ließen Tücher und andere Dinge verschwinden. Sie holten aus dem Nichts passend zur EM Fanartikel und zauberten echte Stofftiere herbei. Besondere Mithilfe der Zuschauer war gefragt für die gezauberte Erfrischung. Hierfür benötigten die Zauberer drei Haare, ein wenig Fingernageldreck und Spucke. Mit dem passenden Zauberspruch entstanden aus den gruseligen Ingredienzien leckere Gummibärchen.

Die Elefantendressur machte den kleinen und großen Zuschauern viel Freude, ebenso die Quadrille der Steckenpferde. Ein Dank für die geleistete Arbeit geht an die Eltern, die während der Projektwoche mitgearbeitet haben und am Freitag außerdem für ein großes Kuchenbüfett sorgten, an dem sich die Zuschauer vor und nach der Vorstellung erfreuen konnten.

Die Kinder und das Kollegium sind sich sicher: Die Projektwoche war ein voller Erfolg. Die Künstler haben ihr Können gezeigt, viel Applaus geerntet und eine Menge gelernt. Und wer weiß, vielleicht wird in der nächsten Zeit der Zirkus Füchtorforani noch einmal im Spargeldorf sein Zelt aufschlagen. Möglich ist es, da im Rahmen des kreisweiten Konzeptes der Zirkus für Schulen und Projekte zur Verfügung steht.

Für die Pflege der Materialien, Kostüme und Auf- und Abbau des Zeltes werden helfende Hände gebraucht. Wer mitarbeiten möchte, kann sich in der Schule bei Karin Kirsch melden.  (Quelle: Die Glocke vom 19.06.2012)

 

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